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Victoria Francés
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Sphinx

Sphinx

Die Rasse der Sphinx entstand durch Zufall Mitte der 1960er Jahre. In Toronto brachte eine gewöhnliche Hauskatze ein vollkommen nacktes Katerchen zur Welt. Geschlechtsreif geworden paarte man den Kater mit seiner Mutter und kreuzte des weiteren Amerikanische Kurzhaarkatzen ein. Das sich rezessiv vererbbare Gen für die Haarlosigkeit hatte offensichtlich auch Einfluss auf den Körperbau. Im Gegensatz zur Urmutter der Nacktkatzen – die den gedrungenen Körperbau einer einfachen Hauskatze hatte – sind die Sphinx graziler und anmutiger. Vergleicht man diese Rasse mit anderen sehr kurzhaarigen Katzen, so fällt auf, dass auch diese einen sehr schlanken Körper aufweisen. Anfang der 1970er Jahre war die Sphinx eine sehr begehrte Rassekatze, doch neben Aufzuchtproblemen liessen ethische Zweifel das Interesse an dieser Rasse abebben. Auf Grund ihrer Haarlosigkeit ist die Sphinx eine reine Wohnungskatze. Vor Kälte und starker Sonneneinstrahlung ist sie in Räumen mit angenehmen Temperaturen zu schützen.

Die Haut ist lediglich von einem leichten Flaum bedeckt. Sie wirkt wie menschliche Babyhaut und besitzt die gleichen Funktionen. Auf der Stirn, an Hals und Beinen befinden sich Hautfalten. Auf der Schnauze ist eine kurze Behaarung erlaubt. Schnurrhaare sind erwünscht, jedoch oft nicht vorhanden. Alle Farben sind anerkannt. Die mittelgrosse Katze ist muskulös, gerundet und robust. Dabei besitzt sie einen relativ feinen Knochenbau. Der Brustkorb ist breit und massiv, der Bauch gerundet. Die Beine sind ebenfalls fein gebaut, jedoch muskulös und kräftig. Die Vorderbeine stehen aufgrund des breiten Brustkorbs weit auseinander. Die Pfoten sind oval und besitzen lange Zehen (Affenfinger). Der Schwanz ist lang und schlank, peitschenförmig und nackt. Ein kleiner Haarbüschel an der Spitze (Löwenschwanz) ist erlaubt. Der mittelgrosse Kopf hat eine leicht modifizierte, gerundete Keilform, kaum länger als breit, mit kurzer, kräftiger, abgesetzter und gerundeter Schnauzenpartie sowie vorspringenden Wangenknochen. Das Profil ist geschwungen. Der Hals ist mittellang und muskulös. Die Ohren sind auffallend gross und weit auseinander gesetzt. Sie sind breit am Ansatz und innen völlig unbehaart. Leichter Flaum auf der Basis der Rückseite ist erlaubt. Die Augen sind gross, in der Form einer Zitrone und leicht schräg gesetzt. Der Abstand zwischen den Augen ist etwas grösser als eine Augenbreite. Die Farbe soll harmonisch zur Hautfarbe passen.

Die Sphinx macht ihr - für viele wenig attraktives äusseres Erscheinungsbild – mit ihrem ausserordentlichen Charme wett. Sehr menschenbezogen und sensibel umgarnt sie schnell jeden Zweifler. Sie weiss ihr Gegenüber genau einzuschätzen und gewinnt schnell jeden Menschen für sich und das mit einer einmaligen Liebenswürdigkeit. Die Sphinx ist eine sehr aktive Katze die viel und ausgiebig beschäftigt werden will – und das möglichst ununterbrochen. Die Sphinx ist eine Katze die ihrem Herren „nach den Augen schaut“ um immer wieder ein freundliches Lächeln, ein nettes Wort oder besser noch einige Streicheleinheiten zu erhaschen.

Da die Sphinx-Katzen kein, bzw. kaum ein Fell haben, brauchen sie eine warme Umgebung, sonst frieren sie. Im Frühsommer muss man ihre zarte Haut mit Sonnencrème behandeln, damit sie sich keinen Sonnenbrand holt. Jede andere Katze verbringt pro Tag Stunden mit der Fellpflege. Dies fällt bei der Sphinx weg. Da dieselben zudem fast nur in der Wohnung gehalten werden können, wird es ihnen sehr oft langweilig. Dies ist mit ein Grund, dass sie dem Besitzer fast auf Schritt und Tritt folgt und unterhalten werden möchte. Diese Rasse hat nicht mehr viel mit "natürlichen" Katzen zu tun und sollten eigentlich dem Tier zuliebe nicht gezüchtet werden. Insbesondere die Exemplare ohne Tasthaare sind aus ethischer Sicht besonders fragwürdig. Jede Katze benötigt die Tasthaare zur Orientierung in der Dunkelheit und für ihre sozialen Kontakte.


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Anmerkung
Ich hoffe euch gefällt die Homepage, aber sorry schon mal das ich noch nicht so weit bin.
 
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